Abschlussvorbereitungen und auf nach Spanien

In der Vorbereitungsphase bin ich des Häufigeren gefragt worden, warum wir das Auto nicht in Spanien oder so kaufen. Mein Statement war immer: es gibt ja eine Menge Gründe warum so ein Auto auf dem Weg nach Süden den Geist aufgeben kann, aber wenn es eine reine Laufleistungssache ist, möchte ich, dass das noch in Europa passiert :).

Also haben wir unseren blauen Liebling Kalle in der Schweiz gekauft, und sind über einen kleinen Umweg von 1600 Kilometern via St. Poelten nach Spanien auf.
 
Moe 'the man'', dem wir ewige Dankbarkeit fürs besorgen von Kalle schulden.

 
Nochmal durchgecheckt, die Kiste

Ausserdem bekamen wir noch ein paar wichtige Accessoires von meiner Schwester und ihrer Bande, die dafuer sorgen dass unser Auto nun mit einem Standesgemaessen Wappen durch die Gegend rollt, und auch die angemessene Weihnachtsstimmung aufkommt.
 
 
 
Kalle on tour

Und so machten wir uns mit einem kleinen Zwischenstopp, um die restlichen Dinge zu packen, auf nach Tarifa, ein dreitägiger Trip via Aigues Mortes und Valencia. Darüber gibt es nicht viel zu berichten, ausser, dass die Känguru-Chroniken genauso wie unser alter Freund Decius Cecilius Metellus (der Jüngere) ausgezeichnete Unterhaltung auf langen Strecken sind, und wir jetzt wissen, warum die Menschen und nicht die Pferde die Weltherrschaft errungen haben[1].

 
Tarifa: windig wie immer :)

Morgen gehts dann auf die Faehre nach Tanger. Bis dann!


[1] “Hier kommt nun meine Theorie, warum die Menschen die Erde beherrschen und nicht die Pferde", fährt es fort.

"Gelangen Pferde nämlich zu einem Bewusstsein, kommt ihnen natürlich erst mal das große Kotzen über die Welt, und die Pferde sterben, weil sie kotzen müssen, es aber ja nicht können. Das ist der simple Grund, warum sie folglich niemals zu einem Bewusstsein ihrer selbst gelangen können, warum sie niemals denken werden und warum sie folglich niemals ihren rechtmäßigen Platz an der Spitze der Schöpfung einnehmen, sondern weiterhin nur als lebende Dekoration bei den Karl-May-Festspielen im Sauerland dienen werden. Auf ewig beherrscht von einer Abnormität der Natur, einer fatalen Mutation der Schimpansen-DNA, einem kranken Tier: dem Menschen.” 


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